24. November 2024

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Kerber besucht Wimbledon: «Das Kribbeln ist da»

Angelique Kerber hat wegen der Geburt ihrer Tochter auf einen Start in Wimbledon verzichtet. Zumindest als Besucherin schaut sie vor beii - und will Anfang 2024 wieder angreifen - .

Bei ihrem Besuch des Rasen-Klassikers in Wimbledon hat Tennisspielerin Angelique Kerber noch mehr Lust auf ihr Comeback bekommen.

«Seit ich angekommen bin, kommen so viele Emotionen hoch, es ist wirklich verrückt», sagte die Wimbledon-Gewinnerin von 2018 dem Pay-TV-Sender Sky. «Die Motivation ist definitiv mehr als zuvor. Dieses Kribbeln ist auf jeden Fall da», ergänzte Kerber: «Es ist schon so, dass es mich reizt, auf den Platz zu gehen und die Bälle zu schlagen.» Wimbledon sei ein Turnier, «das ich besonders im Herzen trage».

Kerber hatte am 25. Februar Tochter Liana zur Welt gebracht. Die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin hat ihre Tennis-Karriere nicht beendet, sondern nur unterbrochen. Die 35-Jährige hat sich zum Ziel gesetzt, im kommenden Jahr in Australien wieder auf die Tour zurückzukehren.

Während ihres Besuchs in London tauschte sich Kerber auch mit der früheren Weltranglistenersten Caroline Wozniacki aus. Die zweifache Mutter aus Dänemark will mehr als drei Jahre nach ihrem letzten Profi-Match im August auf die WTA-Tour zurückkehren und auch bei den US Open vom 28. August bis 10. September spielen. «Ich bin gespannt, aber sie sieht auf jeden Fall fit aus und ist auf jeden Fall bereit», meinte Kerber, die sich auch mit anderen Müttern auf der Tour unterhalten hat: «Der Austausch ist schon da, aber was ich jetzt rausgehört habe: Jeder macht es anders.» Jede Spielerin müsse ihren eigenen Weg gehen.