Der Kenianer Kelvin Kiptum kommt den Weltrekord seines Landmannes Eliud Kipchoge immer näher. Bei seinem Sieg beim London-Marathon rannte er in 2:01:25 Stunden ins Ziel.
Damit blieb der 23-Jährige nur 16 Sekunden über Kipchoges Weltrekord von 2:01:09 Stunden. Kiptum war bereits bei seinem Marathon-Einstand im Dezember 2022 in Valencia dem Weltrekord von Kipchoge mit 2:01:53 Stunden nahegekommen.
Zweiter wurde Geoffrey Kamworor (Kenia/2:04:23) vor Tamirat Tola (Äthiopien/2:04:59). Zum Abschied vom Marathon belegte der Brite Mo Farah den neunten Platz. Der mehrfache Langstrecken-Olympiasieger absolvierte die Strecke in 2:10:28 Stunden.
Ein erfolgreiches Marathon-Debüt feierte Sifan Hassan auf den Straßen von London. Die 30 Jahre alte Niederländerin und Doppel-Olympiasiegerin über 5000 und 10 000 Meter gewann in 2:18:33 Stunden. In einem spannenden Endspurt setzte sich Alemu Megertu aus Äthiopien in 2:18:37 mit nur einer Sekunde Vorsprung gegen die kenianische Marathon-Olympiasiegerin Peres Jepchirchir durch. Titelverteidigerin Yalemzerf Yehualaw (Äthiopien/2:18:53) wurde nur Fünfte.
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