Der FC Bayern München wird gegen den Ausschluss seiner Fans beim nächsten Champions-League-Auswärtsspiel keinen Protest einlegen. Die Münchener akzeptieren demnach eine Strafe der Europäischen Fußball-Union (UEFA), wie sie am Dienstag mitteilten.
Nachdem einige Bayern-Anhänger im Achtelfinale bei Lazio Rom zum wiederholten Male in dieser Königsklassen-Spielzeit Pyrotechnik abgebrannt und Gegenstände geworfen hatten, waren die Bayern mit dieser Strafe belegt worden. Für das Auswärtsspiel des Viertelfinales, das am Freitag ausgelost wird, wird der deutsche Rekordmeister demnach keine Tickets an seine Fans ausgeben.
«Wir müssen die Strafe akzeptieren. Es wurde nicht nur Pyro auf den Rängen abgebrannt, sondern auch gezielt auf den Rasen geschossen, wodurch Unbeteiligte unmittelbar gefährdet wurden», sagte Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen. «Dass wir nun auswärts auf die Unterstützung der eigenen Fans verzichten müssen, trifft uns sehr hart.»
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