Der für den 4. bis 6. Juni geplante Judo Grand Slam in Düsseldorf ist aus finanziellen Gründen in Folge der Corona-Bedingungen abgesagt worden.
Weniger Zuschauer und ein erhöhter Personaleinsatz ergäben «eine deutliche Unterfinanzierung, die bei dem derzeitigen Mitgliederschwund weder vertretbar noch gegenüber den Mitgliedern kommunizierbar ist», erklärte Frank Doetsch, Vorstandssprecher des Deutschen Judo-Bundes (DJB), in einem Schreiben an den internationalen Verband IJF.
«Eine höhere Verschuldung als ursprünglich geplant, wäre vor den deutschen Judoka, unseren Mitgliedern, nicht zu rechtfertigen und würde auch nicht akzeptiert werden, zumal sie den Verband auch in eine finanzielle Schieflage bringen würde, die wir nicht verantworten können», schrieb Doetsch weiter. Für eine Durchführung des Grand Slam in den kommenden Jahren sei der DJB aber offen.
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