Der US-Basketballverband hat einen vorläufigen 41-Mann-Kader für die Olympischen Spiele bekannt gegeben und wie erwartet die ganz großen Namen des Sports nominiert.
Auf der veröffentlichten Liste stehen unter anderem LeBron James und Anthony Davis von den Los Angeles Lakers, Kevin Durant und Devin Booker von den Phoenix Suns, die LA-Clippers-Profis Paul George, Kawhi Leonard und James Harden sowie Joel Embiid von den Philadelphia 76ers und Stephen Curry von den Golden State Warriors. Nicht nominiert ist dagegen Draymond Green. Der Warriors-Profi war in der NBA zuletzt nach einem Faustschlag gesperrt gewesen.
Curry hat noch nie für das US-Team an Olympischen Spielen teilgenommen. Sollte Durant in Paris dabei sein und die USA wie erwartet den Olympiasieg holen, wäre er der erste Basketballer der Welt, der viermaliger Olympiasieger ist. Trainiert wird die Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Steve Kerr von den Golden State Warriors. Seine Assistenten sind Ty Lue von den Clippers und Eric Spoelstra von den Heat.
Fix gemacht wird der Zwölf-Mann-Kader für Paris im Frühjahr. Die USA bereiten sich dann im Juli mit drei Testspielen vor. In Las Vegas gegen Kanada am 10. Juli und dann in London am 20. Juli gegen Südsudan und am 22. Juli gegen Weltmeister Deutschland.
Ein Sonderfall im vorläufigen Kader ist Duncan Robinson von den Miami Heat, der sich auch für die Drei-Gegen-Drei-Variante interessiert und dazu Gespräche mit dem US-Verband führt. «Da gibt es ganz sicher eine Chance», sagte Robinson, der zu den besten Dreier-Werfern der NBA zählt.
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