Der schwedische Skirennfahrer Kristoffer Jakobsen war nach seinem frühen Ausscheiden im Slalom bei der Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm völlig frustriert. Der 30-Jährige ließ seinem Ärger freien Lauf, indem er beide Ski-Stöcke zerbrach – einen während des Rennens und den anderen im Zielbereich.
Jakobsen hatte den ersten Durchgang vielversprechend begonnen und lag zur ersten Zwischenzeit in Führung, bevor er kurz darauf ausfädelte. Nachdem er seinen Helm abgenommen hatte, fuhr er genervt den Hang hinunter. Im Ziel angekommen, setzte er seinen Unmut fort und warf auch seinen Helm mit voller Wucht auf den Boden.
Hohe Ausfallquote bleibt ein Problem
Die hohe Ausfallquote ist ein anhaltendes Problem für Jakobsen. In dieser Saison konnte er in vier der neun Weltcup-Slaloms nicht ins Ziel kommen.
Im Jahr 2021 gewann er in Cortina d’Ampezzo mit der Mannschaft die Silbermedaille und in Saalbach-Hinterglemm holte er beim Auftakt die Bronzemedaille. In der Team-Kombination am vergangenen Mittwoch erzielte Jakobsen die schnellste Zeit im Slalom, was jedoch nur für den elften Platz nach der Abfahrt von Felix Monsen reichte.
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