Mit einer Neuauflage seines Impfprogramms will das Internationale Olympische Komitee die Winterspiele in Peking sicherer machen.
Das IOC werde Verbände und weitere Partner dabei unterstützen, Impfstoffe gegen das Coronavirus für alle Teilnehmer der Spiele verfügbar zu machen, schrieb IOC-Präsident Thomas Bach in einem Brief an die olympische Bewegung. Dabei werde man sich «natürlich im Rahmen der nationalen Bestimmungen» bewegen, versicherte Bach.
Vereinbarungen mit Biontech und Pfizer
Schon vor den Sommerspielen in Tokio hatte das IOC Vereinbarungen mit Biontech und Pfizer für die Bereitstellung von Vakzinen geschlossen. Umstritten war ein Angebot des Chinesischen Olympischen Komitees für Impfstoffe aus China, das sowohl für die Tokio-Spiele wie auch für die Winter-Ausgabe in Peking gelten sollte. Das Impfprogramm für Tokio habe «effektiv gewirkt», versicherte Bach. Daher rief er alle Beteiligten der kommenden Winterspiele auf, rechtzeitig ihren Bedarf anzumelden, damit das IOC entsprechende Vorkehrungen treffen könne.
Bach bekräftigte, man werde für die Peking-Spiele erneut «strenge Maßnahmen gegen Covid-19 treffen, um die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer» sicherstellen zu können. Die Handbücher mit Details zu den geplanten Coronaregeln sollen im Oktober vorgestellt werden.
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