Schalkes früherer Erfolgscoach Huub Stevens findet es gut, dass Aufstiegstrainer Mike Büskens trotz der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga in Zukunft wieder als Assistent arbeiten will.
«Mike hat mich angerufen, nachdem Dimitrios Grammozis entlassen wurde, und mich gefragt, ob er als Trainer einspringen soll. Ich habe ihm geantwortet: „Mike, du musst das machen, wenn einer den Aufstieg schafft, dann du“», sagte Stevens der Deutschen Presse-Agentur.
Der 68-Jährige ergänzte: «Auf Schalke müssen immer Leute mit in der Verantwortung sein, die den Verein schon lange kennen und echte Schalker sind, wie er und „Asa“ (Gerald Asamoah, Anm.). Ich finde es aber genau so richtig, dass er jetzt wieder ins zweite Glied zurückgeht, denn als Co-Trainer kann er seine Vorstellungen immer einbringen, egal wer der Chefcoach ist.» Büskens hatte Anfang März interimsmäßig die Nachfolge von Grammozis angetreten. Unter Büskens gewann Schalke im Saisonendspurt der 2. Bundesliga acht von neun Spielen und stieg als Tabellenerster auf.
Stevens trainierte Schalke unter anderem zwischen 1996 und 2002 und gewann vor 25 Jahren mit den Gelsenkirchenern den UEFA-Pokal.
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