Fußball-Nationalspielerin Svenja Huth sorgt sich trotz der jüngsten sportlichen Misserfolge der Männer-Mannschaft und der U21-Auswahl nicht um den deutschen Fußball.
«Ich glaube nicht, dass er in der Krise ist», sagte die 32-Jährige beim DFB-Medientag in Herzogenaurach. Die Frauen-Nationalmannschaft sieht sie deswegen bei der anstehenden WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) auch nicht unter einem noch größeren Druck.
Sie wünsche sich, dass alle Teams «den deutschen Fußball positiv vertreten», sagte die Angreiferin des VfL Wolfsburg: «Ich glaube auch, dass die A-Nationalmannschaft im September, wenn die Pause zu Ende ist und alle wieder neue Energie getankt haben, anders auftreten wird.»
Auch die Hoffnung auf ein Weiterkommen der U21 bei der EM in Georgien hat Huth noch nicht aufgegeben. Sie hofft auf einen Sieg der deutschen Nachwuchsspieler im Gruppenfinale am Mittwoch gegen England (18.00 Uhr MESZ/Sat.1), «damit sie noch in die K.o.-Runde kommen».
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