Der Riesenslalom des 64 (!) Jahre alten Hubertus von Hohenlohe war nach nur wenigen Toren beendet. Gefeiert wurde der als Ski-Prinz bekannte Alpin-Athlet bei der WM in Frankreich dennoch wie ein Sieger.
«Ich habe in Marbella zu viel in der Sonne gelegen und zu wenig im Fitnessstudio gemacht. Mir ist die Kraft ausgegangen», sagte der Ski-Oldie nach seinem Kurz-Auftritt beim TV-Sender Eurosport.
Vor sage und schreibe 42 Jahren debütierte der für Mexiko startende Sohn der Schauspielerin Ira von Fürstenberg und Enkel des ehemaligen österreichischen Prinzen Max Egon zu Hohenlohe-Langenburg im Weltcup. An sechs Olympischen Spielen hat er bereits teilgenommen, letztmals 2014 in Sotschi. In Frankreich bestritt er nun seine 20. WM – die Letzte?
«Ich würde sagen, es war die Letzte», sagte von Hohenlohe. Die Idee, bei der WM 2025 zu Udo Jürgens Titel «Mit 66 Jahren» seine Karriere zu beenden, fand er aber durchaus charmant. «Man muss es fühlen und spüren, was der Körper sagt und dann muss man es entscheiden», sagte der Sportler.
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