Fußball-Zweitligist Hamburger SV hält bis zu 30.000 Zuschauer im Volksparkstadion für eine realistische Größe unter Pandemiebedingungen.
«Wir trauen uns in Hamburg unter allen Bedingungen, die wir kennen, schon 25.000 bis 30.000 Zuschauer zu», sagte der neue HSV-Finanzvorstand Thomas Wüstefeld. Die Arena bietet 57.000 Plätze.
Er sei deswegen mit der Politik im Gespräch, berichtete das ehrenamtlich tätige Vorstandsmitglied, das 5,11 Prozent der Aktien am HSV hält. «Es ist schwer nachvollziehbar, warum in einigen Stadien 3500 Menschen sind, in anderen Stadien, die ein weitaus höheres Fassungsvermögen haben, 750 Leute sitzen, und wir in Hamburg bei 2000 Menschen gelandet sind. Ich habe leider dazu keine plausible Antwort bekommen», sagte Wüstefeld.
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