Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß will sich nach Gerüchten über das Interesse anderer Clubs an ihm vorerst nicht zu seiner Zukunft beim VfB äußern. «Das beschäftigt mich nicht. Wir hatten die Thematik vor nicht allzu langer Zeit genauso», sagte Hoeneß vor dem Spiel des Tabellenvierten der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Verfolger FSV Mainz 05.
«Für Spekulationen kann ich nichts, ich kann es auch nicht kontrollieren.» Er wolle auf solche Meldungen keine Energie verschwenden. Hoeneß vermied damit zwar zunächst ein klares Bekenntnis, über diese Saison hinaus beim Vizemeister zu bleiben, sagte aber auch nichts Gegenteiliges.
Vertrag bis 2027 – mit Ausstiegsklausel?
Der Vertrag des 42-Jährigen beim VfB läuft noch bis 30. Juni 2027, er soll aber eine Ausstiegsklausel enthalten. In Medienberichten war ein mögliches Interesse von Meister Bayer Leverkusen und RB Leipzig am Coach des Champions-League-Teilnehmers genannt worden. Schon im Frühjahr 2024 waren auf dem Weg zur Vizemeisterschaft Fragen aufgekommen, ob Hoeneß in Stuttgart bleibt. Damals verlängerte er seinen Vertrag.
In Mainz kann Hoeneß wieder auf Kapitän Atakan Karazor zurückgreifen. Der zentrale Mittelfeldspieler konnte beim 3:1 in der Champions League bei Slovan Bratislava wegen muskulärer Probleme nicht mitwirken, dürfte nun aber wieder in der Startelf stehen. Fehlen wird dagegen Spielmacher Enzo Millot wegen einer Gelbsperre. Stuttgart feierte im neuen Jahr vier Pflichtspielsiege in Serie, Mainz verlor zuletzt zweimal nacheinander.
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