Hertha-Trainer Sandro Schwarz geht mit hohen Zielen in den DFB-Pokal.
«Es ist unser Anspruch, erfolgreich zu starten am Sonntag in Braunschweig. Natürlich ist es auch unser Anspruch, ins Finale zu kommen», sagte der 43-Jährige. Zunächst gelte es jedoch die erste Hürde zu nehmen, die Schwarz als «sehr schwierig» bezeichnete. Die Berliner treten am Sonntag (18.01 Uhr/Sky) bei Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig in der ersten Runde des DFB-Pokals an.
Der Pokal sei ein Wettbewerb, in dem Clubs mit wenigen Spielen eine besondere Atmosphäre schaffen könnten, sagte der Coach. Das Endspiel wird seit 1985 im Berliner Olympiastadion gespielt. Seitdem ist im blau-weißen Teil der Stadt die Sehnsucht groß, mit der Profimannschaft ins Endspiel zu kommen. 1993 schaffte das Herthas Amateurmannschaft, verlor aber gegen Bayer Leverkusen mit 0:1.
«Der schwierigste Schritt ist der erste im DFB-Pokal», sagte Geschäftsführer Fredi Bobic, der den Titel zwei Mal holte – als Spieler und Manager. Es sei kein einfacher, aber ein faszinierender Wettbewerb. «Umso weiter man kommt, desto mehr zieht die Magie auch an in Richtung Endspiel. Diesen Traum sollten wir alle verfolgen. Du musst aber von Anfang an alles richtig machen und jedes Spiel wie ein Finale sehen.»
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