Hertha BSC will nach dem Tod von Präsident Kay Bernstein allen Anhängern die Möglichkeit des Abschieds geben.
In einer ersten Mitteilung nach dem überraschenden Tod des 43-Jährigen, der am Dienstag gestorben war, bedankte sich der Fußball-Zweitligist im Rahmen eines Nachrufs für die «überwältigende Anteilnahme, die uns auf allen möglichen Wegen und aus allen Regionen erreicht» habe. Neben einem Kondolenzbuch in der Geschäftsstelle, in dem sich schon am Mittwoch zahlreiche Anhänger eingetragen haben, öffnet der Verein ein digitales Kondolenzbuch.
Zugleich verwies Hertha auf das im vergangenen Oktober gestartete Projekt «Trauer unterm Flutlicht». In dem Projekt soll ein «innovatives Rahmenkonzept für Trauerarbeit im Vereinskontext, insbesondere für Fans und Mitglieder» entwickelt werden. «Wir haben in den vergangenen Jahren gemerkt, dass es unter unseren Fans das große Bedürfnis gibt, sich auch im Rahmen unserer blau-weißen Familie voneinander zu verabschieden und gemeinsam zu gedenken», hatte Donato Melillo, Direktor Fan- & Mitgliederservice bei Hertha BSC, beim Start des Projektes gesagt. Drei Monate später steht das Projekt wohl auf dem Prüfstand.
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