Trainer Sandro Schwarz vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC sieht gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Heimauftakt.
«Die Jungs sind in der Kabine fokussiert und mit Freude dabei, auf dem Trainingsplatz sehr konzentriert. Das müssen sie am Samstag genau mit dieser Konsequenz auf den Platz bringen», sagte Schwarz zwei Tage vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Dass seine Vorgänger Bruno Labbadia, Pal Dardai und Tayfun Korkut auch stets die Leistungen des Teams unterhalb der Woche lobten, die Mannschaft dann aber die im Training gezeigte Energie nicht im Spiel umsetzen konnten, ist dem 43-Jährigen bewusst. «Aber ich kann nur sagen, wie ich die Mannschaft erlebe», sagte Schwarz.
Dass Gegner Frankfurt ebenso wie Hertha den Auftakt verloren hat, kratzt Schwarz wenig. «Wir haben die letzten beide Spiele analysiert. Das ist eine Mannschaft, die sehr gut und aggressiv verteidigt», sagte Schwarz, der den 4:0-Erfolg im DFB beim 1. FC Magdeburg live vor Ort mitverfolgt hatte und seine Schlüsse daraus folgerte: «Die Räume, die sich für uns ergeben, müssen wir mit unserer Geschwindigkeit nutzen.»
Ob er dafür die Neuzugänge Wilfried Kanga und Chidera Ejuke gleich zu Beginn in den Angriff beordert, hält sich Schwarz für die letzten Trainingseinheiten offen. Besonders das Training im Olympiastadion am Donnerstagnachmittag kann Aufschlüsse für den Coach liefern. «Wir haben drei Mal im Jahr die Möglichkeit, im Stadion zu trainieren. Ich finde es gerade wichtig, das die Spieler vor dem ersten Heimspiel ein Gefühl für das Stadion bekommen», sagte Schwarz, der mit dieser Aktion vor allem die Neuverpflichtungen weiter integrieren möchte.
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