Neuling 1. FC Heidenheim will mit seiner bisherigen Erfolgsgeschichte in der Fußball-Bundesliga auch ein Vorbild für andere kleinere Clubs sein. «Ich weiß, dass unser Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald Anfragen von unterklassigen Vereinen erhalten hat, die sich für unseren Weg interessieren», sagte Trainer Frank Schmidt im Interview der «Augsburger Allgemeinen»: «Insofern: Ja, wir taugen als Vorbild. Wir machen ein paar Dinge anders und haben Erfolg damit.»
Vor dem heutigen Spiel (15.30 Uhr/Sky) beim Tabellennachbarn FC Augsburg belegt der Aufsteiger Platz elf mit elf Punkten Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz 16. «Das hier mit uns und der Bundesliga – das soll kein One-Hit-Wonder sein. Der Klassenerhalt ist für mich nochmals deutlich mehr als unser Aufstieg wert», sagte Schmidt.
Seiner Meinung nach sei die Bundesliga «eine der besten Fußball-Ligen auf diesem Planeten», in der sich Heidenheim bereits «einen Namen gemacht» habe. «Und die Gegner wissen: Wenn man den FCH auf die leichte Schulter nimmt, kann es schnell schief gehen.»
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