Der 1. FC Heidenheim, der in der Fußball-Bundesliga kämpft, hat mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Kopenhagen im Playoff-Hinspiel der Conference League einen wichtigen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht. Tim Siersleben erzielte den entscheidenden Treffer kurz vor Schluss und gab damit dem Team neues Selbstvertrauen.
Heidenheim erkämpft sich den Sieg
Die Heidenheimer hatten vor dem Spiel, das am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) gegen den FSV Mainz 05 fortgesetzt wird, nach vier Liga-Niederlagen nach Momentum gesucht. Kapitän Patrick Mainka hatte angekündigt, kein Spiel abzugeben und das Team wollte im Parken Stadion punkten. In der ersten Halbzeit war Kopenhagen jedoch überlegen und erzielte durch Jordan Larsson in der Nachspielzeit das 1:0.
Die Heidenheimer kamen nach der Halbzeit besser ins Spiel und belohnten sich in der 59. Minute mit dem Ausgleich durch Thomas Keller. Siersleben sorgte dann in der 85. Minute für den umjubelten Siegtreffer.
Ausblick auf das Rückspiel
Mit diesem Ergebnis hat Heidenheim eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in der kommenden Woche (Donnerstag, 18.45 Uhr). Im Falle eines Erfolgs könnten sie erneut auf Chelsea treffen, gegen die sie bereits in der Liga verloren haben. Auch Vitoria Guimarães könnte als nächster Gegner warten.
Trainerwechsel und Spielverlauf
Trainer Schmidt erklärte vor dem Spiel die zehn Änderungen in der Startformation. Nur Mainka blieb im Vergleich zur letzten Liga-Partie. Kopenhagen zeigte sich zu Beginn des Spiels stark, doch Heidenheim kämpfte sich zurück und konnte das Spiel schließlich drehen.
Der Anfang war intensiv, mit Chancen auf beiden Seiten. Frank Feller, der Torwart von Heidenheim, konnte einen Kopfball an die Latte lenken und hielt das Team im Spiel. Nach dem 1:0-Rückstand zeigten die Gäste eine starke zweite Halbzeit und belohnten sich mit zwei späten Toren.
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