Dem ehemaligen Handball-Weltmeister Dominik Klein gefällt die Mischung aus jungen Wilden und gestanden Routiniers im deutschen EM-Kader.
«Die Rollenverteilung ist klar. Einerseits der Stamm an erfahrenen Spielern, der die nötige Ruhe und Souveränität ausstrahlen muss. Auf der anderen Seite hat der Bundestrainer euphorische, unbekümmerte U21-Weltmeister in der Hinterhand», sagte der heutige TV-Experte der Deutschen Presse-Agentur.
Erstes Spiel gegen die Schweiz
Mit insgesamt 18 Spielern war Bundestrainer Alfred Gislason am Neujahrstag in den zweiten Lehrgang gestartet. «Da gefällt mir vor allem die eingespielte Rückraum-Achse mit Kai Häfner, Juri Knorr, Julian Köster und Johannes Golla sehr gut», sagte Klein über die Anker im deutschen Team und ergänzte zu den Jungstars: «Die Verrücktheit von David Späth, die Konstante bei Justus Fischer oder die Genialität von Nils Lichtlein kann einen gewissen Esprit ins Team bringen.»
Die DHB-Auswahl eröffnet ihre Medaillen-Mission am 10. Januar mit dem Spiel gegen die Schweiz. Weitere Vorrundengegner sind Außenseiter Nordmazedonien und Rekord-Weltmeister Frankreich. Die besten zwei Teams jeder der sechs Vierer-Gruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde.
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