Die Titelaspiranten in der Handball-Bundesliga haben sich auch am zweiten Spieltag keine Blöße gegeben. Der THW Kiel, die SG Flensburg-Handewitt und die Füchse Berlin gewannen ihre Partien.
Rekordmeister Kiel gewann beim SC DHfK Leipzig 32:22 (14:13), die Flensburger schlugen GWD Minden 36:23 (20:12) und die Füchse setzten sich bei der HSG Wetzlar 37:25 (18:11) durch.
Die schwierigste Aufgabe hatten die Kieler zu bewältigen. Leipzig stand sicher in der Abwehr und hatte in Mohamed El-Tayar einen guten Torhüter zwischen den Pfosten. So schafften es die Sachsen zunächst gut, die Angriffsmaschinerie der Norddeutschen zu stoppen. Nach der Pause verordnete THW-Trainer Filip Jicha seinen Spielern eine offensivere Deckungsvariante, die die Gastgeber zu mehreren Ballverlusten zwang. Beim 23:18 in der 42. Minute war die Vorentscheidung gefallen.
Berlin und Flensburg hatten dagegen schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse gesorgt. Bester Füchse-Werfer war Tim Freihöfer mit acht Treffern. Für die Flensburger war Emil Jakobsen neunmal erfolgreich. Der TBV Lemgo Lippe kassierte beim 31:34 (12:14) bei Frisch Auf Göppingen die zweite Niederlage. Einen gelungenen Saisonstart feierte dagegen die TSV Hannover-Burgdorf, die nach dem Auftakterfolg gegen Leipzig beim Bergischen HC mit 23:22 (9:10) siegreich war.
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