17. März 2025

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Hamiltons schwieriger Start bei Ferrari: Erste Enttäuschungen nach dem Debüt

Hamiltons schwieriger Start bei Ferrari: Erste Enttäuschungen nach dem Debüt

Lewis Hamiltons erstes Rennen mit Ferrari endet in Enttäuschung und Kritik an der Teamstrategie. Fragen über die Beziehung zu seinem Renningenieur werden laut.

Lewis Hamiltons anfängliche Begeisterung nach seinem Wechsel zu Ferrari wird durch die Realität des Formel-1-Alltags stark gedämpft. Nach dem ersten Rennen der Saison in Melbourne steht der Rekordweltmeister unter öffentlicher Kritik für die Strategie des Teams und zeigt Anzeichen von Spannungen mit seinem neuen Renningenieur.

Enttäuschendes Ergebnis in Melbourne

Hamilton, der in der Vergangenheit von der Aufregung seines Wechsels gesprochen hatte, musste sich nach einem enttäuschenden zehnten Platz beim Großen Preis von Australien eingestehen, dass er froh war, den Wagen nicht gegen die Wand gefahren zu haben. Er äußerte sich auf Instagram und schrieb: „Eine echte Achterbahnfahrt. Definitiv nicht das, was wir uns erhofft hatten.“

Besorgnis in der Ferrari-Heimat

Die Reaktionen aus der Ferrari-Heimat sind besorgt, mit Berichten, die das Ergebnis als „Katastrophe“ beschreiben. Fans haben sich in sozialen Medien über die wiederkehrenden Probleme des Teams lustig gemacht, und die „Gazzetta dello Sport“ kommentierte: „Lewis, willkommen bei Ferrari.“

Die nächsten Herausforderungen

Am kommenden Sonntag steht bereits das nächste Rennen in China an, und die Erwartungen sind hoch. Sollte Hamilton dort erneut enttäuschen, könnte die Situation schnell ungemütlich werden. Medienberichte, wie die der „Daily Mail“, spekulieren bereits über eine mögliche „Abschiedstournee“ für den britischen Fahrer.

Beziehungsprobleme im Team

Ein auffälliger Punkt war Hamiltons öffentliche Kritik an der Strategie des Teams. Er äußerte, dass die Kommunikation zwischen ihm und dem Team verbessert werden müsse, was Teamchef Frédéric Vasseur bestätigte. Die Interaktion mit seinem neuen Renningenieur Riccardo Adami scheint ebenfalls angespannt zu sein, was den Start ihrer Zusammenarbeit nicht gerade erleichtert.

Rivalität im Team

Hamiltons Einstieg bei Ferrari bringt auch eine neue Rivalität mit sich, insbesondere mit Teamkollege Charles Leclerc, der ihm in Melbourne ebenfalls keine Geschenke machte. Leclerc überholte Hamilton in einem riskanten Manöver und belegte letztendlich den achten Platz, während Hamilton den zehnten Platz erzielte.