Lewis Hamilton fürchtet keinen Blackout für den geplanten Formel-1-Film unter anderem mit Brad Pitt durch den Streik in Hollywood.
«Die Jungs stehen hinter uns», sagte der Rekordweltmeister, der bei dem Streifen als Berater und Co-Produzent dabei ist, am Rande des Großen Preises der Niederlande: «Das Team ist voll fokussiert, den bestmöglichen Film zu produzieren.»
Es sei allerdings nicht die einfachste Zeit für Schauspielerinnen und Schauspieler auf der ganzen Welt, räumte der 38 Jahre alte Brite ein. Sie könnten aber immer noch filmen, sie hätten unter anderem Doubles, erklärte Hamilton im Fahrerlager in Zandvoort.
Schon vor der Sommerpause der Motorsport-Königsklasse hatte Hamilton betont, dass die Dreharbeiten «zum Glück» weitergehen würden. Beim Großen Preis von Ungarn war die Crew des Projekts wie zum ersten Mal in Silverstone vorher mit im Fahrerlager gewesen. Dort hatten Pitt, der einen in die Jahre gekommenen Rennfahrer spielt, und sein fiktiver junger und hochtalentierter Teamkollege, gespielt von Damson Idris, für viel Aufsehen gesorgt.
Inwiefern die Arbeiten an dem Film tatsächlich durch die Streiks beeinträchtigt sind, ist offen. Regisseur des Streifens ist Joseph Kosinski, als Produzent ist Jerry Bruckheimer verantwortlich. Beide waren in dieser Besetzung auch bei «Top Gun: Maverick» maßgeblich involviert.
Seit Mitte Juli streiken rund 160.000 gewerkschaftlich organisierte Schauspielerinnen und Schauspieler in den USA. Die mehr als 11.000 Drehbuchautoren hatten bereits Anfang Mai damit begonnen. Schauspieler und Autoren fordern unter anderem höhere Gehälter und Tantiemen sowie verbindliche Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Pitt ist auch Mitglied der Schauspieler-Gewerkschaft.
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