Nach der überwundenen Ergebniskrise ist RB Leipzig bereit für das Fernduell mit Borussia Dortmund um den letzten Champions-League-Platz.
«Wir haben jetzt Ergebnisse», sagte Trainer Marco Rose nach dem ungefährdeten 2:0 gegen Schlusslicht Darmstadt 98. «Die Art und Weise, wie wir Aufgaben annehmen, das gefällt mir und da müssen wir jetzt auf dem Weg weitermachen. Aber für das, was wir spielen, haben wir eigentlich zu wenig Punkte. Wir wollen wieder in die Champions League, also müssen wir gewinnen.»
Da Stuttgart keine Schwäche zeigt, wird der vierte Tabellenplatz wohl an Dortmund oder Leipzig gehen. Vor dem Spieltag trennten beide Teams ein Punkt. Die nächsten Leipziger Gegner sind die Abstiegskandidaten Köln und Mainz.
«Es werden immer weniger Spiele und jeder Punkt ist sehr wichtig. Wir haben jetzt zwei Bundesliga-Siege in Folge, sind wieder da, wo wir sein wollen», sagte Stürmer Yussuf Poulsen.
Direktes Duell am 31. Spieltag
Aus den ersten sieben Spielen in diesem Jahr hatte der Pokalsieger nur zwei Siege geholt und dabei einen Vorsprung von sechs Punkten vor Dortmund verspielt. Zum direkten Duell kommt es Ende April am 31. Spieltag.
Ein unglückliches Startelf-Debüt gab Eljif Elmas. Der Nordmazedonier lieferte eine solide Leistung ab, hatte sogar eine Großchance. Dennoch war in der Halbzeit Schluss. «Ich war auch überrascht. Er sagte, er fühle sich nicht wohl», sagte Rose. Der für Elmas eingewechselte Christoph Baumgartner erzielte in der 50. Minute den Endstand.
Elmas braucht offenbar noch Geduld, bis er in Leipzig Stammkraft ist. «Wir wissen, was Eljif für ein Fußballer ist, was er leisten kann. Hätte er sich besser gefühlt, wäre er noch besser geworden», sagte Rose. Elmas war im Januar für 23 Millionen Euro von der SSC Neapel nach Leipzig gewechselt.
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