7. Februar 2025

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Grotheer verpasst EM-Medaille, Jungk knapp am Titel vorbei

Grotheer verpasst EM-Medaille, Jungk knapp am Titel vorbei

Olympiasieger Christopher Grotheer beendet das Weltcupfinale in Lillehammer auf Platz neun und verpasst eine EM-Medaille. Axel Jungk landet auf Rang vier, dicht am Titel vorbei.

Der Olympiasieger Christopher Grotheer hat beim Weltcupfinale der Skeletonfahrer in Lillehammer nur den neunten Platz belegt. Trotz dieser Platzierung konnte er sich im Gesamtweltcup über den dritten Rang freuen. Nach seiner verletzungsbedingten Absage für das Rennen in Sigulda waren seine Chancen auf den Gesamtsieg stark gesunken, auch wenn der 32-Jährige vom BRC Thüringen in dieser Saison als einziger Athlet vier Siege erringen konnte.

„Ich bin total unzufrieden mit den Startzeiten. Ich kann es mir auch nicht richtig erklären, denn ich habe in den letzten Wochen gut trainiert“, erklärte Grotheer, der in der EM-Wertung den vierten Platz belegte.

Weston holt Kristallkugel

Die große Kristallkugel beim Weltcupfinale in Norwegen sicherte sich der Brite Matt Weston, der vor seinem Landsmann Marcus Wyatt ins Ziel kam. Bei der parallel ausgetragenen Europameisterschaft konnte sich der Österreicher Samuel Maier den Titel sichern, nachdem er im Weltcup den zweiten Platz hinter dem Chinesen Qinwei Lin belegte.

Jungk verpasst Titel knapp

Der Olympia-Zweite Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg erreichte im Weltcup den vierten Platz, was ihm den dritten Rang in der EM-Wertung einbrachte. „Ich bin sehr zufrieden, aber es ist auch ärgerlich, da drei Hundertstelsekunden auf den EM-Titel fehlen“, äußerte Jungk. Felix Keisinger vom WSV Königssee wurde im Weltcup Sechster und landete in der EM-Wertung auf dem vierten Platz, während Lukas Nydegger vom RC Berchtesgaden als Elfter im Rennen den achten Platz bei der EM erreichte.