Das gesamte griechische Synchronschwimm-Team hat sich nach mehreren positiven Corona-Tests in ein Quarantäne-Hotel begeben. Wie die Olympia-Organisatoren mitteilten, wurden vier Schwimmerinnen und ein Betreuer bei den Olympischen Spielen in Tokio positiv getestet.
Von den sieben weiteren Team-Mitgliedern seien einige als Kontaktpersonen eingestuft worden. Alle zwölf seien daher in Absprache mit dem Nationalen Olympischen Komitee Griechenlands bereits aus dem Athleten-Dorf ausgezogen, bestätigte OK-Sprecher Masa Takaya. «Wir wünschen ihnen eine schnelle Genesung», sagte sie.
Das Team kann daher nicht weiter am Synchronschwimmen teilnehmen. Chancen auf eine Medaille hätte Griechenland dabei nicht gehabt.
Laut Auskunft der Olympia-Organisatoren gab es 29 neue Coronavirus-Fälle im Zusammenhang mit den Sommerspielen. Das ist ein Tageshöchstwert seit Beginn der Erfassung am 1. Juli. Dieser lag bislang bei 27. Insgesamt beträgt die Zahl der Corona-Infektionen im Umfeld der Spiele nun 327, darunter sind 29 Athletinnen oder Athleten. Namen werden von den Organisatoren grundsätzlich nicht genannt. Nach Angaben von Takaya sind mittlerweile mehr als 500.000 Tests bei Olympia-Beteiligten durchgeführt worden. 26 der 29 aktuell bekanntgegebenen Fälle seien im olympischen Dorf festgestellt worden.
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