Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry (26) findet im Sammeln moderner Kunst einen Ausgleich zum Sport. «Es ist die Ruhe, die mir ein Werk gibt», sagte er in einem Interview im Magazin der «Stuttgarter Zeitung».
Zur Ruhe kommt er auch in seiner Heimat nahe Stuttgart. «Das ist für mich immer ein Heimkommen, ein Runterkommen, ein Gefühl der Geborgenheit, die Erinnerungen, der Weg zum Schulbus, bestimmte Gebäude», sagte der 26-Jährige: «Das alles gibt mir neue Energie, weil ich mich dort wohlfühle, wie ich es sonst nirgendwo tue, um anschließend wieder raus in die Welt zu gehen, um mein Ding zu machen.» Genauso wichtig sei seine zweite Heimat, die Elfenbeinküste, wo sein Vater herkommt.
Wichtig ist für den Angreifer, der mit den Bayern schon alle Club-Titel gewonnen hat, auch die Freundschaft zu seinem Teamkollegen Joshua Kimmich, der immer motivierende Sprüche in die WhatsApp-Gruppe des FC Bayern schickt: «In diesem schnelllebigen Geschäft auf Freundschaften aufbauen zu können, wo der eine geht, der andere kommt, wo viel Oberflächlichkeit herrscht: Das ist Gold wert.»
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