Auf der Zielgeraden der Sommer-Transferperiode erhofft sich Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach die dringend benötigte Unterstützung in der Offensive und bestenfalls auch die Vertragsverlängerung von Marcus Thuram.
Der französische Nationalspieler ist nach dem Verkauf von Breel Embolo der Alleinunterhalter in der vordersten Angriffsposition und mit fünf Pflichtspieltreffern aus drei Spielen auch der beste Torschütze. Sollte für Thuram bis zum Transferschluss am 1. September noch ein gewaltiges Angebot eingehen und der Verein zustimmen, dann würde die Lücke im Angriff noch größer.
«Wir haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass wir gerade im Offensivbereich nicht auf Rosen gebettet sind», erklärte Trainer Daniel Farke vor der Partie gegen Hertha BSC am heutigen Freitag (20.30 Uhr/DAZN). Gladbachs Trainer vermisst vor allem die Alternativen. «Auf unserer Bank können wir aktuell nicht auf viel Bundesligaerfahrung blicken. Daher sind wir bemüht unserem Kader noch weitere Qualität hinzuzufügen», sagte der Coach. Man werde bis zum Ende des Transferfensters hellwach sein, versprach Farke.
Erster Hoffnungsschimmer ist aber zunächst die noch nicht erwartete Rückkehr von Kapitän Lars Stindl nach seiner Muskelverletzung. «Mit ihm haben wir gar nicht so gerechnet. «Er ist sicher kein Thema für 90 Minuten, könnte aber ein Thema für den Kader werden. Das wäre schon wichtig für uns», sagte der Gladbacher Coach.
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