Die Spielergewerkschaft Fifpro unterstützt die nigerianischen Fußballerinnen im Streit mit dem eigenen Verband wegen der Zahlung ausstehender Gelder.
Das gaben Gewerkschaft und Mannschaft nach dem Ausscheiden der Nationalmannschaft bei der WM in Australien und Neuseeland in einer Mitteilung bekannt. Demnach warte man vergeblich auf Bonuszahlungen, Camp-Zulagen und auch Spesen, die teilweise seit dem Jahr 2021 fällig seien.
Die «Super Falcons» seien frustriert darüber, dass sie den nigerianischen Fußballverband vor und während des Turniers um diese Zahlungen hätten bitten müssen und dies möglicherweise auch danach weiter tun müssten, hieß es weiter. Auf Wunsch der Spielerinnen habe man sich gegen eine öffentliche Erklärung während des WM-Turniers entschieden, um sich vollends auf die Spiele konzentrieren zu können. Nun fordern die Spielerinnen, dass der nigerianische Fußballverband seinen Verpflichtungen nachkommt und die ausstehenden Beträge zahlt.
Die Spielergewerkschaft Fifpro werde weiterhin mit den Spielerinnen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass ihre vertraglichen Rechte gewahrt und die ausstehenden Zahlungen beglichen würden. Nigeria war bei der WM am Montag im Elfmeterschießen gegen England ausgeschieden.
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