Christoph Kern ist neuer Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes. Der 39 Jahre alte Jurist wurde auf dem BFV-Verbandstag im niederbayerischen Bad Gögging zum Nachfolger des langjährigen DFB-Spitzenfunktionärs Rainer Koch gewählt.
Damit wurde von den 261 anwesenden Delegierten der von Kern im Wahlkampf propagierte «Generationenwechsel» vollzogen. Der 63-jährige Koch kandidierte nach 18 Jahren an der Spitze des größten Landesverbandes im Deutschen Fußball-Bund nicht noch einmal für eine weitere vierjährige Amtszeit. Kern ist Bezirksvorsitzender in Schwaben und setzte sich in einem Dreikampf mit deutlichem Vorsprung gegen den BFV-Vizepräsidenten Robert Schraudner (58) und Landesliga-Betreuer Christian Bernkopf (44) durch. Auf Kern entfielen 137 der 257 gültigen Stimmen. Für Schraudner votierten 97 Delegierte, für Bernkopf 23.
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