Die Wahl von Thomas Konietzko zum Präsidenten des Weltkanuverbandes ICF wird kein Selbstläufer. Wie der Verband bekanntgab, hat Konietzko im Russen Jewgeni Archipow einen Gegenkandidaten bekommen.
Die Wahl des Nachfolgers von Jose Perurena (Spanien), der nach drei Amtsperioden nicht mehr kandidiert, erfolgt beim ICF-Kongress vom 4. bis 6. November in Rom.
Konietzko ist seit 1978 im Kanu aktiv. Er war Sportler, Trainer und Funktionär auf verschiedenen Ebenen. Der 57-Jährige aus Wolfen (Sachsen-Anhalt) ist seit 2010 Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes und seit 2016 Vizepräsident des Weltverbandes. Auch Gegenkandidat Archipow (56) war im Kanu aktiv. Seit 2008 steht er dem russischen Verband als Präsident vor.
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