Die Fußball-Regelhüter haben sich dafür ausgesprochen, dass fünf Auswechslungen pro Team und Spiel zukünftig dauerhaft möglich sind.
Die Regelung war ursprünglich wegen der Corona-Pandemie eingeführt worden, um die Spieler mit Blick auf den dicht gedrängten Kalender zu entlasten. Auf der Jahreshauptversammlung des International Football Association Board (Ifab), die wegen des Ukraine-Krieges auf einen späteren und noch nicht fixierten Termin verlegt wurde, muss die Änderung noch ratifiziert werden.
Es bleibt aber den Ligen oder den Verbänden vorbehalten, die Regelung anzuwenden. So ist die Premier League wieder zum alten Verfahren mit drei Auswechslungen zurückgekehrt, was beispielsweise Liverpool-Coach Jürgen Klopp kritisiert und auf die hohe Belastung verweist. Vor allem die kleineren Clubs waren gegen fünf Auswechslungen, weil sie darin einen Vorteil für die Top-Vereine sahen. In der Bundesliga wurde die Regelung direkt nach dem Neustart nach der Corona-Pause eingeführt und beibehalten.
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