Die Valorant-Profis von FunPlus Phoenix stehen an der Spitze der EMEA-Region, zu der Europa gehört. Durch einen 3:1-Sieg gegen G2 Esports hat sich das Team den Challengers-Titel gesichert.
«Es ist unglaublich, ich zittere», erzählte der sichtlich glückliche Kamil «baddyG» Graniczka nach dem Finale im Livestream des Turniers. Der polnische Valorant-Profi hatte sich erst in den vergangenen Wochen als Ersatzspieler in das Team von FunPlus Phoenix, kurz FPX, gespielt. «Ich kann nicht glauben, dass wir die EMEA-Champions sind. Träume werden wahr!»
FPX erstmals bei weltweitem Masters
Verbunden mit dem Turniersieg ist die Qualifikation für das Masters im April in Reykjavik. Eine Premiere für FunPlus Phoenix. Erstmals präsentiert sich das Team auf der weltweiten Valorant-Bühne.
Zwar gelang dem Team bereits eine Masters-Qualifikation im März 2021. Damals handelte es sich jedoch nur um regionales, rein europäisches Turnier. Die anschließenden Masters-Events mit weltweiter Beteiligung wurden verpasst.
G2 in Reykjavik dabei, Überraschung in Nordamerika
Über ein Trostpflaster kann sich G2 Esports nach der Niederlage im Challengers-Finale freuen. Die E-Sport-Organisation mit Sitz in Berlin ist ebenfalls für das Masters in Reykjavik qualifiziert. Gleiches gilt für Fnatic als drittbestes Team beim EMEA-Challengers.
Vom 10. April an treffen die Teams dann beim Masters in der isländischen Hauptstadt auf neun weitere Valorant-Teams aus aller Welt. Überraschend ist der Blick auf die Teilnehmer aus Nordamerika. Mit The Guard und OpTic Gaming haben sich zwei Überraschungsteams beim dortigen Challengers durchgesetzt.
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