Nationalspieler Niclas Füllkrug hat die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes hinsichtlich der Kapitänsbinde bei Länderspielen bis zur Heim-EM 2024 als richtig und wichtig bewertet.
Nach dem Wirbel um die vom Weltverband FIFA bei der WM in Katar verbotene One Love-Binde für gesellschaftliche Vielfalt wird Joshua Kimmich die Nationalelf nach einem DFB-Beschluss am kommenden Samstag in Mainz gegen Peru mit einer Spielführerbinde in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold auf den Platz führen.
«Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass wir auch aus dieser Situation lernen. Hansi Flick hat das ganz offen angesprochen, dass der Fokus bei uns völlig auf dem Fußballerischen liegt, auf unserer Leistung», sagte Füllkrug am Mittwoch in einer Pressekonferenz nach dem Training der Nationalmannschaft auf dem DFB-Campus in Frankfurt mit Verweis auf den Bundestrainer.
«Ich glaube, dass es das Richtige ist, dass wir signalisieren, dass wir alles dafür tun, unsere beste Leistung zu bringen und alles, um unsere Fans glücklich und fröhlich zu machen», betonte der 30 Jahre alte Torjäger des Bundesligisten SV Werder Bremen. Entsprechend tangiere ihn das Kapitäns-Binden-Thema fast gar nicht, sagte Füllkrug: «Für mich ist nur wichtig, dass wir eine positive Serie starten und das bis zur WM so weit wie möglich fortführen.»
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