Die Füchse Berlin haben einen wichtigen und hart erkämpften Heimsieg in der Handball-Bundesliga geholt.
Die Berliner siegten vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gegen den HSV Hamburg mit 37:31 (16:18). Die Füchse bleiben damit im Spitzentrio der Liga. Beste Berliner Werfer waren Hans Lindberg mit zehn und Lasse Andersson mit neun Toren.
Die Gäste kamen besser in die Partie, die Füchse hingegen wirkten unkonzentriert und leisteten sich im Angriff einige Fehler. Der in den letzten Wochen starke Keeper Dejan Milosavljev bekam kaum einen Ball zu fassen. Die Berliner lagen in der ersten Hälfte nicht einmal in Führung.
Nach dem Seitenwechsel gingen die Füchse mit einer ganz andren Körpersprache zu Werke. Die Abwehr agierte konsequenter, und der nun im Tor stehende Lasse Ludwig glänzte mit einigen Paraden. Mit einem 5:0-Lauf gingen sie erstmalig in Führung – und brachten sie anschließend auch souverän ins Ziel.
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