Die Füchse Berlin dürfen weiterhin vom direkten Einzug ins Viertelfinale der Champions League träumen. Der Bundesligist setzte sich in einem spannenden Spiel gegen den ungarischen Meister Veszprém HC mit 33:32 (17:16) durch.
Entscheidende Unterstützung benötigt
Ein Sieg von Wisla Plock gegen Sporting Lissabon am späten Abend könnte den Füchsen den zweiten Tabellenplatz sichern, was den direkten Einzug in die nächste Runde bedeuten würde. Andernfalls müssten sie in den Playoffs gegen Industria Kielce antreten.
Starke Leistung der Füchse
Die besten Werfer für die Berliner waren Tim Freihöfer, der neun Tore erzielte, sowie Lasse Andersson, der acht Treffer beisteuerte. Veszprém hatte bereits vor dem Spiel den Gruppensieg in der Tasche und trat ohne Druck an.
Die Füchse starteten stark und führten schnell mit 3:0. Veszprém konnte erst nach sechs Minuten den ersten Treffer erzielen, glich jedoch kurz darauf wieder aus. Die Berliner blieben jedoch ruhig und konnten sich nach gut 17 Minuten auf 10:6 absetzen.
Spannendes Ende
Obwohl technische Fehler der Füchse den Ungarn halfen, den Rückstand zu reduzieren, konnten sie mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause gehen. Nach dem Seitenwechsel gelang es den Füchsen, die Führung auf vier Tore (22:18) auszubauen, auch wenn Welthandballer Mathias Gidsel nicht oft ins Spiel kam.
In der Schlussphase hielten die Füchse die Führung bis 23 Sekunden vor dem Ende, als Veszprém den Ausgleich erzielte. Doch in der allerletzten Sekunde traf Freihöfer zum entscheidenden Siegtreffer und sorgte für Jubel bei den Berlinern.
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