Füchse Berlin sichern sich Sieg gegen Flensburg im Spitzenspiel

Die Füchse Berlin haben das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga für sich entschieden. In der ausverkauften Max-Schmeling-Halle mit 9.000 Zuschauern besiegten die Berliner die SG Flensburg-Handewitt mit 36:31 (19:16). Mit diesem Sieg verbessern sich die Füchse auf den dritten Tabellenplatz, hinter Melsungen und Hannover-Burgdorf, während Flensburg den fünften Rang beibehält.

Starke Leistungen der Berliner Spieler

Tim Freihöfer war der beste Werfer der Berliner mit zwölf Toren, gefolgt von Mathias Gidsel, der acht Tore erzielte. Gidsel zeigte sowohl offensiv als auch defensiv eine starke Leistung und bemerkte in einem Interview: „Das war sogar zu schnell für die Kamera“. Er lobte die Atmosphäre in der Halle und die Körpersprache seines Teams.

Trainer hat mit Herausforderungen zu kämpfen

Trainer Jaron Siewert musste kurzfristig auf den erkrankten dänischen Weltmeister Lasse Andersson und Neuzugang Leo Prantner verzichten. Trotz dieser Rückschläge war das Team von Beginn an bereit und zeigte viel Emotion und Einsatz. Durch starke Defensivarbeit und schnelles Angriffsspiel übernahmen die Füchse die Kontrolle über das Spiel.

Spielverlauf und entscheidende Momente

Die Berliner konnten sich kontinuierlich absetzen und führten zehn Minuten vor der Halbzeit mit 15:9. Sie stellten die Flensburger vor große Herausforderungen und fanden meistens Lösungen. Kurz vor der Halbzeit leisteten sie sich einige Fehler, was den Gästen erlaubte, den Rückstand zu verringern.

Nach der Halbzeit war der Vorsprung auf ein Tor geschmolzen (21:20), aber die Füchse blieben ruhig. Der Torwart Dejan Milosavljev zeigte wichtige Paraden, die halfen, den Vorsprung wieder auf 29:23 auszubauen. Diese Führung verteidigten die Berliner bis zum Ende des Spiels.