Die Füchse Berlin haben das Verfolgerduell in der Handball-Bundesliga für sich entschieden.
In einem Nachholspiel siegten die Berliner vor 8496 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen die SG Flensburg-Handewitt nach einer starken ersten Hälfte mit 32:31 (18:12). Die Berliner bleiben damit Tabellenzweiter, punktgleich mit Spitzenreiter SC Magdeburg. Beste Berliner Werfer waren Lasse Andersson mit sieben, sowie Hans Lindberg und Mathias Gidsel mit je sechs Toren.
Die Gastgeber waren von Beginn an hellwach. Besonders in der Abwehr gingen sie sehr konzentriert zu Werke und zwangen Flensburg immer wieder zu nicht optimalen Würfen. Dabei konnten sie sich vor allem auf Keeper Dejan Milosavljev verlasen, an dem die Gäste gleich reihenweise scheiterten.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie hektischer und die Berliner scheiterten nun auch häufiger am neuen Schlussmann der Gäste, Kevin Möller. In der 41. Minute sah dann auch noch Marko Kopljar die Rote Karte nach seiner dritten Zeitstrafe. So schmolz der Berliner Vorsprung. In der Schlussphase wurde es wieder eng. Mit viel Kampf und Glück brachten die Berliner den knappen Vorsprung ins Ziel.
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