22. Februar 2025

Sport Express

Express-Sport direkt aus der Arena

Frisuren-Trend bei der Biathlon-WM: Rasur nach Wette

Frisuren-Trend bei der Biathlon-WM: Rasur nach Wette

Bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Lenzerheide setzen die Athleten nach verlorenen Wetten auf unvorteilhafte Frisuren. Eric Perrot und andere Sportler zeigen, was passiert, wenn man verliert.

Unvorteilhafte Frisuren nach verlorenen Wetten

Die Biathlon-Weltmeisterschaft in Lenzerheide hat einen neuen Trend hervorgebracht: unvorteilhafte Frisuren. Nach seinem Titelgewinn im Einzel über 20 Kilometer musste der Franzose Eric Perrot sich aufgrund einer Wette den Kopf rasieren lassen. Kurz vor den offiziellen Fotos nach der Medaillenübergabe griffen die Zuschauer im Stadion zum Rasierer und entfernten einen Teil seiner Haare.

Der 23-Jährige zeigte sich bei diesem Vorgang sichtlich unwohl und verzog das Gesicht. Nach der Rasur versuchte er, die verbleibenden Haare mit einer Mütze zu verstecken. Auch Frankreichs Männer-Trainer und Ex-Profi Simon Fourcade ließ sich am Mittwochabend den Kopf rasieren.

Deutsche Athleten und Trainer folgen dem Trend

Der Trend machte auch vor den deutschen Trainern nicht Halt. Am Sonntagabend wurden den Trainerinnen Sverre Olsbu Röiseland und Kristian Mehringer die Haare geschoren. Verfolgungs-Weltmeisterin Franziska Preuß nahm die Haarschneidemaschine selbst in die Hand und hatte sichtlich Spaß dabei.

„Beim zweiten Kopf hat es ein bisschen besser funktioniert“, berichtete Preuß. Inzwischen haben Röiseland und Mehringer ihre restlichen Haare vollständig abrasieren lassen und tragen nun eine Glatze. Preuß selbst hatte zuvor einen Blitz in ihre Frisur rasiert.