28. November 2024

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Freiburgs Trainer Streich leidet – Lob für Schiri Stieler

Christian Streich hat an der 2:4-Niederlage seiner Freiburger gegen Dortmund schwer zu knabbern. Dem Unparteiischen macht er für die Rote Karte in der Schlussphase aber keinen Vorwurf - im Gegenteil.

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg war nach der 2:4 (2:1)-Niederlage gegen Vizemeister Borussia Dortmund schwer enttäuscht. «Das Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf.

Es ist brutal für uns, weil wir besser waren als dieses Ergebnis. Aber wir müssen damit leben», sagte der 58-Jährige nach der Partie. «Es tut brutal weh, dass du dieses Spiel so verlierst.» Er brauche erst einmal einen Tag, um das zu verarbeiten.

Zwei Wochen nach der 0:5-Klatsche beim VfB Stuttgart kassierten die Freiburger trotz einer ordentlichen Leistung den nächsten Rückschlag in der Fußball-Bundesliga. Eine Schlüsselszene war sicher die Rote Karte gegen SC-Profi Nicolas Höfler nach einem Foul an Marcel Sabitzer (81.), in dessen Folge die Dortmunder noch zweimal trafen und so das Spiel für sich entschieden.

«Hat korrekt gepfiffen»

Streich machte Schiedsrichter Tobias Stieler, der erst Gelb gezeigt und Höfler nach Rücksprache mit dem Videoassistenten dann vom Platz geschickt hatte, aber keinen Vorwurf – im Gegenteil. «Die haben Druck, die haben nur einen kurzen Moment, um es zu sagen», sagte Freiburgs Coach über die Unparteiischen. «Der Herr Stieler hat korrekt entschieden – so schlimm es für uns ist», meinte Streich. «Er hat überhaupt korrekt und gut gepfiffen.»

Zum Zustand der angeschlagen ausgewechselten Stürmer Michael Gregoritsch und Lucas Höler konnte Streich kurz nach der Partie noch nichts sagen. Am Donnerstag treten die Freiburger in der Europa League bei Olympiakos Piräus in Griechenland an.