Freiburgs Trainer Christian Streich würde sich über ein Duell in der Europa League mit einem europäischen Topclub freuen.
«Mit ManU, Barca und Ajax sind viele große Mannschaften dabei, das ist super. Ich habe noch nie gegen solche Mannschaften gespielt und viele Spieler auch nicht. Das ist ein wahnsinniger Ansporn», sagte der 57-Jährige vor dem Abschluss des Trainingslagers des SC Freiburg im spanischen Sotogrande. Der badische Fußball-Bundesligist hatte sich als Gruppensieger direkt für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert, das im März ausgetragen wird.
Nach einem starken ersten Saisonabschnitt liegen die Badener in der Bundesliga-Tabelle hinter dem FC Bayern München auf Rang zwei – die mögliche Qualifikation für die Champions League will Streich dennoch nicht thematisieren. «Wir hatten Erfolgserlebnisse und haben den Ehrgeiz, die gezeigten Leistungen zu bestätigen. Ich habe mit den Jungs aber noch kein Wort über Tabellenplätze gesprochen», sagte der Coach.
Vor dem Start beim VfL Wolfsburg am 21. Januar hat der Sport-Club bereits 30 Zähler gesammelt. Auf die Frage zu den Chancen, auch nächste Saison wieder international zu spielen, antwortete Streich gewohnt vorsichtig. «Wenn alles perfekt laufen würde, kann es sein, dass wir uns da bewegen. Der Ansporn ist immer, das Maximale herauszuholen. Wenn wir das nicht schaffen, dürfen wir nicht ins Tal der Tränen fallen», warnte er: «Man muss vernünftig bleiben und darf nicht anfangen durchzudrehen, das ist gar nicht so einfach.»
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