Fußball-Bundesligist SC Freiburg kann zum Neustart nach der Winterpause wieder auf Innenverteidiger Philipp Lienhart zählen. Nach muskulären Problemen in der Vorbereitung meldete sich der österreichische Nationalspieler rechtzeitig zum Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zurück.
«Er könnte spielen, er ist gesund», sagte SC-Trainer Christian Streich. Er ließ aber offen, ob er Lienhart nach dessen längerer Trainingspause sofort in die Startelf des Tabellenzweiten beruft. An dessen Stelle könnte Routinier Manuel Gulde von Beginn an spielen. Ausfallen wird dagegen voraussichtlich Offensivspieler Roland Sallai wegen einer Muskelverhärtung.
Nach der bisher besten Freiburger Bundesliga-Vorrunde der Vereinsgeschichte hoffe er, dass es so weitergehe wie bis zur WM-Pause im November, erklärte Streich. «Ich hoffe, dass wir auf einem guten Level weitermachen können.»
Zur Chance auf die erstmalige Qualifikation für die Champions League wollte sich der 57-Jährige aber nicht äußern. Würde er sagen, die Chance auf die Königsklasse sei nicht besonders realistisch, hieße es wieder, er würde untertreiben. Würde er aber erklären, sie sei «total realistisch, dann hätte ich ja nicht mehr alle Tassen im Schrank».
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