Die Fraport Skyliners aus Frankfurt haben ihrer Minimalchance auf den Klassenverbleib in der Basketball-Bundesliga gewahrt.
Durch ein überraschend klares 88:69 (50:33) bei den EWE Baskets Oldenburg verbesserten die Frankfurter ihre Bilanz auf sieben Siege und 24 Niederlagen und kletterten vorerst auf Platz 17.
Um in der Liga zu verbleiben, müssen die Skyliners alle drei ausstehenden Partien gewinnen, Braunschweig (10:19) darf keinen Sieg mehr einfahren und Gießen (6:22) muss am Ende auf zehn Erfolge kommen. Dann würde das Team von Luca Dalmonte durch den Dreiervergleich noch den Klassenerhalt schaffen. «Der Sieg heute hat uns gut getan. Wenn wir das beibehalten können, rechne ich uns gute Chancen aus», sagte Frankfurts Lorenz Brenneke bei Magentasport.
Bei den enttäuschenden Oldenburger dominierten die Frankfurter ab dem zweiten Viertel nach Belieben. Trotz der zuvor sechs Niederlagen in Serie waren die Skyliners den Niedersachsen komplett überlegen. Will Cherry war mit 21 Zählern bester Schütze der Gäste.
Die Telekom Baskets Bonn festigten durch den neunten Sieg in Serie die Tabellenführung souverän. Beim Aufsteiger MLP Academics Heidelberg siegten die Rheinländer 82:71 (43:41) und stehen mit 24 Erfolgen und sieben Niederlagen an der Spitze. Javontae Hawkins war mit 26 Punkten bester Schütze der Mannschaft von Trainer Tuomas Iisalo.
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