Fnatic bleibt auf dem Valorant-Thron: Das Team der britischen E-Sport-Organisation hat das Finale beim Masters Tokyo mit 3:0 gegen Evil Geniuses gewonnen.
Auf dem Weg zum Masters-Titel bewiesen die Fnatic-Profis Nervenstärke. Auf zwei souveräne Map-Erfolge auf Lotus (13:8) und Split (13:11) folgte auf der dritten Map Bind ein echter Kraftakt.
Masters Tokyo: Fnatic mit Comeback zum Titel
Statt zu dominieren, mussten das Team einem Rückstand von zwischenzeitlich sechs Runden hinterherlaufen. Die Wende folgte beim Stand von 7:12, dem Mappunkt von Evil Geniuses. Sieben Erfolge in Serie brachten Fnatic zum Ausgleich und Sieg in der Verlängerung.
«Wir gewinnen, wenn wir positiv bleiben und Spaß haben», sagte Fnatics Jake «Boaster» Howlett im Siegerinterview. «In der ersten Hälfte von Bind hatten wir keinen Spaß. Aber wir haben uns zurückgekämpft, also bin ich zufrieden.» Als erstes Valorant-Team ist es dem Roster gelungen, seinen internationalen Titel zu verteidigen.
Fnatic sichert EMEA-Region extra WM-Platz
Über den Masters-Erfolg von Fnatic kann sich auch die EMEA-Region freuen. Als Sieger des Turniers hat das Valorant-Team der britischen E-Sport-Organisation seiner Heimatregion einen zusätzlichen fünften Platz für die Champions genannte Weltmeisterschaft des Shooters im August gesichert. Während Fnatic, Team Liquid und FUT Esports bereits qualifiziert sind, duellieren sich die restlichen Teams beim Last Chance Qualifier im Juli um die verbliebenen Tickets.
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