Bundestrainer Hansi Flick hat seinen Kurs für die anstehenden beiden Länderspiele im September gegen WM-Schreck Japan und Vize-Weltmeister Frankreich bekräftigt.
Ergebnisse erzielen
«Für uns zählen jetzt Siege», sagte Flick am Samstag vor dem Supercup zwischen Meister FC Bayern und Pokalsieger RB Leipzig im Sat.1-Interview. «Für uns ist es wichtig, dass wir guten Fußball spielen und die Fans sehen, dass sich die Spieler zerreißen.» Sein Ziel sei es, ab September auf die Spieler zu setzen, die bei der Heim-EM 2024 eine tragende Rolle spielen sollen. Flick sprach von einem Gerüst mit sechs bis acht Spielern.
«Ich bin absolut überzeugt von dem, was wir uns vorgenommen haben», sagte Flick, der nach erneut schwachen Auftritten der Nationalmannschaft im Juni stark in die Kritik geraten war. «Wenn wir Siege einfahren, gibt uns das mehr Vertrauen.» Mit Blick auf seinen Kader äußerte der 58-Jährige: «Die Tür ist immer offen.»
Erst Japan, dann Frankreich
Die DFB-Auswahl spielt am 9. September (20.45 Uhr/RTL) in Wolfsburg gegen Japan. Es ist das erste Aufeinandertreffen mit den Asiaten nach der schmerzhaften 1:2-Niederlage zum WM-Start in Doha. Drei Tage später geht es am 12. September (21.00 Uhr/ARD) in Dortmund gegen den Vize-Weltmeister.
Im Oktober reist die DFB-Elf nach Übersee. Am 14. Oktober (21.00 Uhr/RTL) ist das Team der USA in Hartford der Kontrahent, am 18. Oktober (2.00 Uhr) kommt es zum Kräftemessen mit Gold-Cup-Sieger Mexiko in Philadelphia. Im letzten Länderspiel des Jahres am 21. November (20.45 Uhr) ist in Wien Österreich der Gegner. Offen ist für das laufende Jahr nur noch der zweite Gegner im Länderspiel-Fenster im November. Zuletzt wurde über einen möglichen Test gegen die Türkei in Berlin berichtet.
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