Die SG Flensburg-Handewitt bleibt in der Handball-Bundesliga erster Verfolger des Spitzenduos aus Magdeburg und Berlin. Der Tabellendritte gewann beim Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen deutlich mit 35:26 (17:13) und weist nun 32:10 Punkte auf.
Vor 13.200 Zuschauern war Flensburg von Beginn an die bessere Mannschaft und geriet nie in Bedrängnis. Bester Werfer beim Sieger war der Isländer Teitur Örn Einarsson mit sechs Toren. Für die Löwen, die mit 18:24 Zählern weiter im Niemandsland der Tabelle stehen, traf Niclas Kirkeløkke neunmal. «Wir haben unser Konzept umgesetzt. Es war ein gelungenes Spiel», befand SG-Kapitän Johannes Golla.
Bereits am Vortag hatten die Füchse Berlin (38:4) mit einem 30:26 gegen den TBV Lemgo Lippe einen glanzlosen Pflichtsieg gefeiert. Rückraumstar Mathias Gidsel war mit zehn Toren bester Werfer beim Sieger, der nie in Gefahr geriet. «Wir haben das Spiel über 60 Minuten im Griff gehabt und sind nie wirklich nervös geworden», sagte Füchse-Sportvorstand Stefan Kretzschmar.
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