Die Energiekrise könnte im kommenden Winter zu zahlreichen Ausfällen von Weltcup-Veranstaltungen im nordischen und alpinen Skisport führen.
Damit rechnet der Weltverband Fis, wie Generalsekretär Michel Vion beim Forum Nordicum der internationalen Skisport-Journalisten im slowenischen Kranjska Gora einräumte.
Die Fis habe gegenwärtig keinen Plan B, sagte Vion. Man wisse um die Problematik in Bezug unter anderem auf Schneeproduktion und Flutlichtveranstaltungen. Es sei nicht einfach, wenn die Menschen Wasser und Strom sparen müssten, nebenan aber Wettbewerbe vorbereitet und durchgeführt würden. Man sei aber optimistisch, dies händeln zu können.
Generell geht Vion davon aus, dass Weltcups kurzfristig verlegt werden könnten. «Kommt eine Absage einen Monat vor dem geplanten Termin, ist das aber nicht mehr möglich», sagte der Fis-Generalsekretär.
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