Der FC Barcelona hat sich in einem Offensiv-Spektakel bei Paris Saint-Germain eine ideale Ausgangslage für den Einzug ins Halbfinale der Champions League erspielt. Die Katalanen setzten sich im Viertelfinal-Hinspiel mit 3:2 (1:0) im Prinzenpark durch.
Raphinha (37. Minute/62.) per Doppelpack sowie Andreas Christensen (77.) trafen für die Mannschaft von Trainer Xavi Hernandez. Ousmane Dembélé (48.) und Vitinha (51.) erzielten die Tore für die Gastgeber. Vor dem Rückspiel am nächsten Dienstag hat Barça damit nun beste Chancen auf den Einzug ins Halbfinale.
Im Prinzenpark entwickelte sich schnell eine Partie, die wenig Zeit zum Durchatmen ließ. PSG presste hoch und setzte die Gäste früh unter Druck, zu klaren Abschlüssen kamen die Franzosen zunächst aber nicht. Dafür aber Barça. Nach einem starken Konter wehrte PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma den Ball etwas unglücklich vor die Füße vor Raphinha ab – der Brasilianer schlenzte ihn anschließend ins Tor.
Richtig Fahrt nahm das Spiel aber erst nach der Halbzeit auf. Zunächst drehte Paris innerhalb von drei Minuten durch Dembélé und Vitinha das Ergebnis um, dann jedoch glich Raphinha nach überragender Vorarbeit des kurz zuvor eingewechselten Pedri aus. Wenig später gelang dem ebenfalls eingewechselten Christensen nach einer Ecke des deutschen Fußball-Nationalspielers Ilkay Gündogan sogar der Siegtreffer für die Katalanen.
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