Die Handball-Bundesliga hat in der abgelaufenen Saison einen Zuschauer-Rekord verzeichnet. Insgesamt kamen fast 1,6 Millionen Besucher in die Hallen der 18 Erstligisten, wie die HBL am Montag mitteilte.
Mit einem Durchschnittswert von 5216 Zuschauern pro Bundesligapartie erreichte die Liga außerdem den höchsten Zuschauerschnitt in ihrer Geschichte.
«Das ungebrochen hohe Zuschauerinteresse an unseren Bundesligen und auch bei unseren Nationalteams ist Ausrufezeichen und deutlicher Hinweis auf ein enorm wertvolles Alleinstellungsmerkmal der Handballkultur, das wir gemeinsam mit unseren Fans in ganz Deutschland pflegen», befand HBL-Präsident Uwe Schwenker.
Insgesamt sieben Clubs konnten bei ihren Heimspielen die Marke von 100.000 Zuschauern knacken. Rekordmeister THW Kiel lockte die meisten Fans an (172 714). Dahinter kommen Vizemeister Füchse Berlin und die Rhein-Neckar Löwen. Auch die TSV Hannover-Burgdorf, Meister und Pokalsieger SC Magdeburg, die SG Flensburg-Handewitt und der HC Erlangen knackten die magische Marke. Magdeburg erreichte mit 99,6 Prozent den Bestwert bei der Auslastung seiner Arena.
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