Einen Traum hat sich Deutschlands beste Skispringerin Katharina Althaus schon vor dem sportlichen Beginn der Olympischen Winterspiele von Peking erfüllt: Ein Treffen mit dem japanischen Skisprung-Urgestein Noriaki Kasai.
«Fangirl-Moment», überschrieb die 25-Jährige ihre Instagram-Story, auf dem ein gemeinsames Bild von ihr und Kasai an der modernen Anlage in Zhangjiakou zu sehen war.
Der 49 Jahre alte Kasai verpasste seine neunte Olympia-Teilnahme sportlich und fehlt erstmals seit 1988 wieder als Teilnehmer bei den Winterspielen. Er begleitet das Großereignis nun als Fernsehexperte. Kasai sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe vor Beginn der Peking-Spiele: «Ich bin sehr frustriert, möchte in der neuen Funktion aber leidenschaftlich sein und meine Landsleute zum Sieg springen sehen. Und die Frustration nehme ich dann als Motivation mit in die nächsten vier Jahre.»
2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo möchte Kasai, der 1994 und 2014 olympische Medaillen gewann, wieder dabei sein. «Und wenn das wahr wird und ich Claudia Pechstein treffen kann, würde ich mich gerne mit ihr über die Olympischen Spiele und den bisherigen Weg unterhalten», sagte der Routinier, der noch immer aktiv springt. Pechstein startet in Peking zum achten Mal und schließt damit zu Kasai auf. Dieser wäre bei den nächsten Spielen 53 Jahre alt.
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