Vor dem zweiten Endspiel in der Geschichte der European League of Football (ELF) haben die Verantwortlichen die Erweiterung der Liga um weitere zwei Teams bekanntgegeben.
In der Saison 2023 werden auch Mannschaften aus Prag und Paris starten, hieß es in einer ELF-Mitteilung. Die Namen der neuen Teams sollen in Kürze veröffentlicht werden.
Da zuvor schon feststand, dass die Milano Seamen aus Italien, die Helvetic Guards aus der Schweiz, die Hungarian Enthroners aus Ungarn und die Munich Ravens neu hinzukommen, starten im nächsten Jahr nunmehr 18 Teams aus zehn Ländern in der ELF. «Wir haben von Anfang an betont, dass wir uns als europäische Liga verstehen und hart daran gearbeitet, den Worten auch Taten folgen zu lassen», sagte Ligaboss Patrick Esume.
«Als wir im Frühjahr 2020 zusammen saßen und Pläne geschmiedet haben, wie sich die Liga in den kommenden Jahren entwickeln könnte, hätte ich nicht davon zu träumen gewagt, dass dieses Bild so schnell entsteht», sagte ELF-Geschäftsführer Zeljko Karajica. Am Sonntag (14.45 Uhr/ProSiebenMaxx) steht im österreichischen Klagenfurt das zweite ELF-Finale zwischen dem Vorjahreszweiten Hamburg Sea Devils und Liga-Neuling Vienna Vikings aus Wien auf dem Programm.
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