Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben allen Corona-Problemen getrotzt und einen wichtigen Sieg in der Vorrunde der Champions League gefeiert.
Beim rumänischen Meister Dinamo Bukarest siegte der Bundesligist mit 28:20 (13:13), durch den Erfolg verbesserten sich die Norddeutschen auf Platz fünf in der Gruppe B. Mit neun Treffern hatte Aaron Mensing entscheidenden Anteil am Sieg. Für Bukarest waren Raul Nantes und Valentin Ghionea je fünfmal erfolgreich.
Bei den Flensburgern fehlten außer dem erneut am Knie verletzten Magnus Röd, dem Trainer-Duo Maik Machulla und Mark Bult sowie Kreisläufer Simon Hald, bei denen Impfdurchbrüche offiziell bestätigt wurden, auch Spielmacher Jim Gottfridsson und Rechtsaußen Hampus Wanne. Dass es sich bei den beiden Schweden um die beiden weiteren der insgesamt fünf Corona-Betroffenen handelt, bestätigte der Club nicht.
Unter der Regie von Oberliga-Coach Michael Jacobsen, der auf der Bank vom früheren Nationalspieler Holger Glandorf unterstützt wurde, kam die Flensburger Rumpftruppe gut in die Partie. Kreisläufer Johannes Golla erzielte in der neunten Minute die 6:4-Führung. Bis kurz nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel offen. Gestützt auf starke Paraden von Torhüter Benjamin Buric setzte sich die SG dann vorentscheidend auf 21:15 (47.) ab.
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